Dieses Rezept für Madeira-Birnen in Blätterteig habe ich meinen Freunden Bianka und Sven zu verdanken. Sie haben mir aus ihrem Urlaub auf Madeira ein paar Sorten Madeira-Wein mitgebracht. Ich liebe Madeira- und Portwein und so musste ich mich intensiv durchtesten.
Eine Kindheitserinnerung an „Pflaume in Madeira“ und ein üppiges Angebot an Kochbirnen auf dem Markt, brachten mich auf die Idee für dieses Rezept. Leider habe ich es komplett aus dem Bauch herausgemacht und nicht wirklich auf Grammzahlen geachtet. Aber eigentlich braucht man das auch nicht. Man kann das Rezept toll abwandeln und statt Madeira zum Beispiel einen Tee und natürlich auch andere Früchte zum Pochieren nehmen. Dazu kocht Ihr Euch einfach einen starken Sud und lasst die Früchte darin ziehen. Je nach Frucht eignen sich ein Jasmintee, ein Earl Grey oder Kräutermischungen.
Die knusprige Hülle aus Blätterteig gibt dem weichen Kern ein tolles Gegengewicht. Und irgendwie stehe ich gerade darauf, Dinge in Blätterteig einzuhüllen. Für Weihnachten ist ein Beef Wellington geplant – also auch wieder eine Blätterteighülle 🙂 Für dieses Rezept habe ich einen fertigen, schon ausgerollten Blätterteig verwendet. Weihnachten will ich den aber unbedingt selbst machen. Dann werde ich auch Fotos machen und beschreiben, wie das mit dem Blätterteig so geht.
Die Madeira-Birnen in Blätterteig sind toll vorzubereiten und – bis auf die Dauer des Pochierens – schnell zuzubereiten. Entweder lasst Ihr sie abkühlen oder Ihr esst sie direkt warm aus dem Ofen. Dazu Vanille-Schlagsahne oder Eis – ein tolles Dessert. Richtig schön oldschool!
Zu Vanille-Sahne und Eis passt übrigens auch wunderbar Engadiner Nusstorte – das Rezept findet Ihr hier.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Zutaten
Zubereitung