Für gemütliche Herbstnachmittage wie gemacht ist dieses Rezept für Kekse mit Kürbis – lecker gewürzt mit Chai-Tee. Gesüßt wird mit Ahornsirup und wer mag, kann ganz leicht ein veganes Rezept daraus machen.
Das Grundrezept für diese Kekse begleitet mich seit vielen Jahren. Es stammt von einem meiner Lieblingsblogs – 101 Cookbooks von Heidi Swanson. Tatsächlich glaube ich sogar, dass es der erste Foodblog war, den ich gelesen habe. Das war so um 2004 oder 2005 und mich begeistern die naturbelassenen und natursüßen Rezepte von Heidi Swanson bis heute.
Ihr Rezept für Carrot Oatmeal Cookies habe ich für meine Variante etwas abgewandelt und Kürbisraspel statt Karotten verwendet. Ich liebe Kürbis und seit ein paar Wochen lachen mich die Kürbisse an den Verkaufsständen im Alten Land immer an. Diverse Kürbissuppen später war es nun Zeit für ein süßes Rezept.
Für die Kekse habe ich in meiner Version Dinkelmehl (Typ 630) verwendet und für eine kräftige Kürbisnote und einen schönen Crunch gehackte Kürbiskerne in den Teig gegeben. Haferflocken machen das Ganze noch kerniger und die Süße von Ahornsirup rundet alles malzig ab. Ganz ohne Ei ist das Rezept schnell zu einer veganen Variante abgewandelt. Hierzu einfach die Butter durch Kokosfett ersetzen.
Die Gewürze von Chai-Tee passen perfekt zum Herbst und vor allem toll zu Kürbis. In den USA gibt es im Herbst einen richtigen „Pumpkin Spice“-Wahn und diese Würzmischung erinnert mich an die von Chai-Tees. Hier könnt Ihr einfach Euren Lieblings-Chai-Tee nehmen. Meiner war rein auf Gewürzbasis, man könnte aber auch einen mit schwarzem Tee nehmen. Viele Chai-Tees sind sehr grobstückig. Achtet also darauf, dass der Tee gemahlen oder gemörsert ist, wenn Ihr ihn in den Teig gebt.
Man kann den Teig klein portionieren und viele Kekse machen oder klassisch amerikanisch mit einem Eisportionierer Kekse auf das Blech geben. Dann erhaltet Ihr wenige recht große Kekse, die innen etwas „kuchig“ sind. Ich mag es so total gerne, aber das könnt Ihr ja einfach mal ausprobieren!
Zutaten
Zubereitung