Soda Farls 🥞 Super fixes, softes und duftendes Pfannenbrot. Es schmeckt köstlich einfach nur mit Butter bestrichen (und einer Prise Salz), mit Konfitüre oder Marmelade getoppt oder herzhaft als Sandwich belegt.
Von meinem London-Trip habe ich mir eine Packung Soda Farls mitgebracht, ohne zu wissen, was das überhaupt ist. Wenn ich etwas überhaupt nicht kenne, macht mich das immer besonders neugierig und noch dazu sahen die Dinger total lecker aus. Zurück in Hamburg habe ich mich gleich an die Recherche und ein Rezept gemacht.
Soda Farls stammen aus Nordirland und gehören zu den typisch irischen „Soda Breads“, die es zum einen aus dem Backofen und eben aus der Pfanne gibt. Bei den Soda Farls wird ein schneller Teig aus Mehl, Buttermilch und Natron (Soda) zusammengerührt, kurz geknetet und dann zu einem Kreis geformt. Durch das Teilen in vier Stücke bekommt das Pfannenbrot den Namen: Farl bedeutet „fourth part“ oder „four parts“. Also ein Viertel. Das Praktische an den Vierteln ist, dass man sie so leicht in eine vorgewärmte Pfanne legen kann, sie schnell durchbacken und in gut 15 Minuten fertig sind. Sie erinnern mich sehr an English Muffins (yummy!), sind aber viel schneller gemacht.
Ein kleines Problem musste ich noch umschiffen: lch mag den Geschmack von zu viel Natron im Teig überhaupt nicht. Deswegen habe ich bislang die meisten Soda Breads links liegenlassen. Nun habe ich aber einfach etwas experimentiert und die Hälfte des Natron mit Weinstein-Backpulver ersetzt. Die Lockerung des Teiges bleibt gleich, aber der Geschmack des Natrons ist nicht so dominant. Wer ein ganz klassisches Rezept machen möchte, der nimmt nur Natron.
Hier die einzelnen Schritte der Zubereitung:





Für mich sind die Soda Farls eine köstliche Entdeckung und ich habe sie in den vergangenen Tagen in allen möglichen Varianten gegessen: frisch gebacken, eingefroren, aufgetaut und getoastet und sowohl schlicht mit Butter oder mit Konfitüre/Marmelade bestrichen, als herzhaftes Sandwich belegt oder zum Stippen in Suppe. Alles köstlich & eine perfekte Begleitung zum Tee!
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Zutaten
Zubereitung
P.S.: Das Rezept für die angesprochenen English Muffins findet Ihr hier.