Der absolute Klassiker: der Mürbeteigkeks. Für mich gibt es nichts Besseres.
Himmlisch knusprig, dennoch zart mit krümeligen Biss und einem Aroma, dass sich mit jedem Bissen mehr im Mund entfaltet. So muss es sein!
Und tatsächlich geht das mit nur wenigen Zutaten! Yeah! Die sollten dann allerdings richtig gut sein.
Kauft also bitte eine „gute“ Butter. Ich kaufe sie gerne auf dem Markt, direkt beim Milchhof aber es gibt sie auch im Supermarkt. Butter, die mit Bedacht hergestellt wurde. Wer einen veganen Mürbeteig herstellen möchte, kann hier auch Fettalternativen zurückgreifen. Dafür eignen sich dann besonders gut Fettmischungen, die ähnlich im Verhalten von sind. Die sehen dann so aus wie ein Butterstück.
Das gilt natürlich auch für das Mehl. Ich kaufe immer Bio-Weizenmehl oder Bio-Dinkelmehl.
Zuletzt zum Zucker. Auch hier verwende ich am liebsten einen Rohrohrzucker. Der gibt dem Mürbeteig einen köstlichen Geschmack und noch etwas Farbe. Es gibt viele Rezepte mit Puderzucker – den kann man nehmen, wenn man es eilig hat und den Teig gleich verarbeiten möchte. Ansonsten braucht man mit „körnigem“ Zucker etwas Ruhezeit. Tatsächlich finde ich, dass der Mürbeteig besser schmeckt, wenn er mit körnigem Zucker hergestellt wird. Das kann aber pure Einbildung sein.
Die Knusprigkeit verbessern kann man durch eine ordentliche Prise Salz. Gut ausrollbar wird der Teig, wenn man etwas Ei hinzugibt.
Und dann kommen natürlich noch die Aromen dazu: Vanillemark, Zitronenabrieb oder (meine Lieblingszutat) gemahlener Tee.
Diesen Teig könnt Ihr wunderbar formen, ausstechen, schichten oder aufrollen und tatsächlich auch einfrieren!
Los geht’s – viel Spaß beim Ausprobieren!
Aromen nach Wahl: Mark einer Vanilleschote, Zitronenabrieb oder gemahlener Tee (auf 100g Fett -> 8g Tee)Zutaten
Zubereitung