Hamantaschen mit Tee

von Mrs T
Hamantaschen-mit-Tee

Hamantaschen ✨ Jasmintee- und Rooibos-Tee-Mürbeteigkekse mit zweierlei Füllung! Spritzig mit Lemoncurd und Blutorangenmarmelade oder frühlingshaft mit Erdbeerkonfitüre. Ein toller Keks für eine Teatime!

Ursprung

Bei meinen Recherchen zum Thema Challah bin ich auf ein weiteres Gebäck aus der jüdischen Küche gestoßen – die Hamantaschen. Da ich einen guten Keks sehr zu schätzen weiß, bin ich neugierig geworden und wollte dieses Gebäck unbedingt ausprobieren! Hamantaschen werden vor allem zum Purimfest gebacken, da es an den Hut von einem Mann namens Haman erinnern soll. Dafür steht die dreieckige Form mit den ausgeprägten Ecken. Gefüllt werden Hamantaschen klassischerweise mit einer Mohn- oder Pflaumenmus-Füllung. Heute findet man aber alle möglichen – selbst herzhafte – Füllungen für die Taschen. Auch gibt es Versionen aus Mürbe- oder Blätterteig. Heißt eigentlich: man kann sich austoben!

Tee & Füllung

Für meine Version habe ich mir einfach mein Mürbeteig-Basisrezept genommen und es mit zwei Teesorten verfeinert. Die erste Version der Hamantaschen mit Tee ist mit Jasmintee und Erdbeere –  schon immer meine absolute Lieblingskombination. Die zweite Version ist gefüllt mit einem Klecks Lemoncurd und etwas Blutorangenmarmelade. Das ist schön spritzig und passt im Kontrast toll zum runden und fast vanilligen Rooibos Tee.

Formen & Tipps

Geformt werden die Dreiecke übrigens ganz einfach aus einem Kreis. Dazu habe ich Euch ein paar Bilder gemacht.

Bitte kühlt die geformten Hamantaschen erst vor dem Backen durch, ansonsten öffnen sie sich. Und unbedingt den Ofen richtig vorheizen! Hätte ich die Rezepte vorher besser gelesen, wäre mir ein Durchgang erspart geblieben 😉

So – und jetzt gönne ich mir eine kleine Teatime mit den Hamantaschen. Herrlich!

Viel Spaß beim Ausprobieren!

P.S.: Jede Menge weitere Keksrezepte findet Ihr in der Kategorie Gebäck.

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Hamantaschen mit Tee

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Portionen: 30 Stück Zubereitungszeit: Koch-/Backzeit:
Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

  • 200 g Mürbeteig-Basisrezept (findet Ihr hier)
  • 2 g Tee nach Wahl, gemahlen
  • Füllung nach Wahl (Curd, Marmelade/Konfitüre, Schokolade etc.)
  • Eistreiche zum Verschließen

Zubereitung

  1. Den gewünschten Tee in den Mürbeteig kneten. Nur solange, bis sich der Tee gleichmäßig verteilt hat. Zu einer Platte formen und abgedeckt ca. 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Die Arbeitsplatte mit etwas Mehl bestäuben und den Mürbeteig nun 3 mm dick ausrollen.
  3. Mit einem runden Ausstecher (∅ 5 cm) Kreise ausstechen. In die Mitte einen kleinen Klecks der Füllung setzen.
  4. Den Rand mit etwas Eistreiche einpinseln. Nun zunächst an einer Stelle den Teig etwas zusammendrücken, bis sich eine Ecke formt. Die Seiten etwas hochklappen, bis ein Dreieck entsteht und weitere zwei Ecken zusammendrücken. Dabei darf um die Füllung etwas Luft bleiben (dann kocht nicht alles über).
  5. Die fertig geformten Hamantaschen im Kühlschrank 1 Stunde lang durchkühlen - erst dann backen!
  6. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und bereitstellen.
  7. Die durchgekühlten Hamantaschen auf das Backblech setzen und sofort in den heißen Ofen geben. Circa 12 Minuten backen oder bis der Teig leicht goldgelb bräunt. Zwischendurch kann man mal schauen, ob man ggf. etwas nachformen muss. Dann einfach mit einem Messer ggf. die Seiten nach innen klappen. 
  8. Die Hamantaschen auf einem Gitter komplett auskühlen lassen. Gut verpackt halten sich die Kekse theoretisch zwei Wochen. Ganz frisch schmecken sie aber am allerbesten!

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