Hamantaschen ✨ Jasmintee- und Rooibos-Tee-Mürbeteigkekse mit zweierlei Füllung! Spritzig mit Lemoncurd und Blutorangenmarmelade oder frühlingshaft mit Erdbeerkonfitüre. Ein toller Keks für eine Teatime!
Ursprung
Bei meinen Recherchen zum Thema Challah bin ich auf ein weiteres Gebäck aus der jüdischen Küche gestoßen – die Hamantaschen. Da ich einen guten Keks sehr zu schätzen weiß, bin ich neugierig geworden und wollte dieses Gebäck unbedingt ausprobieren! Hamantaschen werden vor allem zum Purimfest gebacken, da es an den Hut von einem Mann namens Haman erinnern soll. Dafür steht die dreieckige Form mit den ausgeprägten Ecken. Gefüllt werden Hamantaschen klassischerweise mit einer Mohn- oder Pflaumenmus-Füllung. Heute findet man aber alle möglichen – selbst herzhafte – Füllungen für die Taschen. Auch gibt es Versionen aus Mürbe- oder Blätterteig. Heißt eigentlich: man kann sich austoben!
Tee & Füllung
Für meine Version habe ich mir einfach mein Mürbeteig-Basisrezept genommen und es mit zwei Teesorten verfeinert. Die erste Version der Hamantaschen mit Tee ist mit Jasmintee und Erdbeere – schon immer meine absolute Lieblingskombination. Die zweite Version ist gefüllt mit einem Klecks Lemoncurd und etwas Blutorangenmarmelade. Das ist schön spritzig und passt im Kontrast toll zum runden und fast vanilligen Rooibos Tee.
Formen & Tipps
Geformt werden die Dreiecke übrigens ganz einfach aus einem Kreis. Dazu habe ich Euch ein paar Bilder gemacht.
Bitte kühlt die geformten Hamantaschen erst vor dem Backen durch, ansonsten öffnen sie sich. Und unbedingt den Ofen richtig vorheizen! Hätte ich die Rezepte vorher besser gelesen, wäre mir ein Durchgang erspart geblieben 😉
So – und jetzt gönne ich mir eine kleine Teatime mit den Hamantaschen. Herrlich!
Viel Spaß beim Ausprobieren!
P.S.: Jede Menge weitere Keksrezepte findet Ihr in der Kategorie Gebäck.
Zutaten
Zubereitung