Pimp your Pavlova! Hier: Jasmintee, Kokos und Erdbeeren. Das läutet den Sommer ein und schmeckt wunderbar frisch, süß, sauer, crunchy und soft. Alles auf einmal!
Die Baisermasse für Pavlova kann man ganz einfach noch etwas pimpen. Mit gemahlenem Tee (abgestimmt auf die Früchte), gemahlenen Nüssen, Mandeln oder wie in diesem Fall Kokosraspeln. Toll als Tee sind Earl Grey, Kamille und Kräuterteemischungen. Natürlich auch Matcha. Der Tee nimmt der Baisermasse die extreme Süße. Das ist ein super Trick für alle, die nicht sooo gern Baiser mögen.
Wer so ein kleines Türmchen wie auf dem Foto machen möchte, kann sich ein schönes Video von Zoebakes anschauen. Ihr Rezept habe ich allerdings nicht übernommen. Mein Rezept ist noch etwas einfacher. Die Form der Pavlova könnt Ihr auch ganz anders machen. Dazu z.B. mehrere Böden 3-4 cm hoch aufstreichen und später in die Höhe stapeln oder einfach nur kleine Pavlovas. Die lassen sich toll mit einem Eisportionierer formen. In der Mitte solltet Ihr bei allen Formen immer eine kleine Mulde einarbeiten. Diese senkt sich später beim Abkühlen sowieso und lässt Platz für Creme und Früchte! Alle weiteren Hinweise zum Backen findet Ihr in der Zubereitungs-Beschreibung.
Zur Pavlova gehört immer eine Creme – meist nur geschlagene Sahne. Meine Creme ist wirklich dekadent – dafür entschuldige ich mich vorab! Mascarpone und Sahne werden mit Kokosnusscreme aufgeschlagen. Dann mit Limettenabrieb und, wer mag, mit Kokoslikör oder Rum abgeschmeckt. Dazu frische Erdbeeren. Himmlisch!
Ich empfehle: nachmachen 🙂 Und wer lieber einen „ordentlichen“ Kuchen mag, schaut mal in die Rezeptekategorie Kuchen. Oder backt Kekse!
Achja: Pavlova ist ein glutenfreies Dessert! Ausserdem ranken sich zauberhafte Geschichten um die Entstehung. Wer mehr wissen möchte, kann hier mehr dazu nachlesen.
P.S.: Noch ein paar Bilder und ein Bild der Kokoscreme, falls Ihr Schwierigkeiten habt, die in Eurem Supermarkt zu finden. Es geht auf jeden Fall auch ohne!
Zutaten
Zubereitung