Matcha-Rhabarber-Sauerrahm-Tarte: Frühling pur und für Eure Pause in der Sonne genau das richtige Stück Kuchen. Hier trifft ein etwas herber Matcha-Mürbeteigboden auf süßen Schmandguss und säuerliche Rhabarberkompott-Stückchen. Da ist jedes Stück ein kleines Abenteuer.
Aus meinen vorherigen Posts braucht Ihr das Basisrezept für Mürbeteig. Hier steht in der Anleitung auch die Verwendung von Tee: in diesem Fall Matcha-Tee (Formel: 8 g Tee auf 100 g Fett). Den Mürbeteig bereitet Ihr zu, lasst ihn ruhen, rollt ihn anschließend ca. 3 mm dick aus und legt Eure Form damit aus. Reste als Kekse abbacken (und zum Beispiel mit Rhabarberkompott füllen) oder gut verpackt einfrieren.
Das Rharbaberkompott ist klassisch eingekocht, ganz ohne großen Schnickschnack. Der Rest rührt sich in einer Schüssel mit einem Schneebesen zusammen.
Ein richtig gutes Basisrezept, das Ihr nach Jahreszeit abwandeln könnt. Heidelbeeren, Kirschen, Pfirsiche und Äpfel kann man auch als Frucht in den Guss legen. Und beim Tee im Mürbeteig fällt Euch bestimmt eine Abwandlung ein. Hier gehen immer Earl Grey, Jasmin, Kamille, Rooibos oder Euer Lieblingstee!
Ach ja – die Matcha-Rhabarber-Sauerrahm-Tarte habe ich mal asymmetrisch geschnitten. Damit kann man alle an der Kuchentafel glücklich machen: die, die ein kleines Stück haben wollen, oder die, die unbedingt eins aus der Mitte brauchen und natürlich auch die, die ein großes Stück lieben.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
P.S.: Toll für den Frühling ist auch diese Eis-Crêpes-Rolle oder mein Liebling die Zitronenrolle oder die Victoria Sponge Torte!
Rezept erstmals veröffentlicht im April 2020, überarbeitet im April 2021.
VORBEREITET SCHMANDGUSSZutaten
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